30 Jahre Filmschule ZeLIG beim Bolzano Film Festival Bozen
Liebevoller Blick zurück und nach vorne
Im Rahmen des Bolzano Film Festival Bozen zeigt die Filmschule ZeLIG zwischen 11. und 13. April sechs Filme stellvertretend für die vielen Produktionen, die inzwischen entstanden sind.
Das waren noch Zeiten. Der erste ZeLIG-Spielfilm „Zurück“ war 1988 auf 16mm Filmstreifen gedreht worden. 12 Minuten lang ging er der Frage nach, ob sich die eigene Vergangenheit verdrängen lässt. Regie führte Thomas Troi, im Team waren auch Maja Wieser, Andreas Pichler und Valerio Moser. 30 Jahre ist das jetzt her.
Im Rahmen des Bolzano Filmfestival Bozen zeigt die Filmschule ZeLIG zwischen 11. und 13. April sechs Filme stellvertretend für die vielen Produktionen, die inzwischen entstanden sind.
Die sechs Filme zeichnen auch die Entwicklungsetappen der Schule nach, vom Kurzspielfilm über den Videoclip zum guten Dokumentarfilm bis zu den mehrfach ausgezeichneten Filmen der jüngeren Zeit.
11. April
Vor der Premiere des Wettbewerbsfilms von Martin Prinoth von „Die fünfte Himmelsrichtung“ am 11. April um 19.45 Uhr hingegen läuft „Daniela“ von Miriam Pucitta und Carmen Trocker aus dem Jahr 1990.
12. April
„L’orchestra Haydn“ (2003) von Federico Campana ist am 12. April um 16.30 Uhr zu sehen.
13. April
Einer der ZeLIG-Bestseller ist „Guanape Sur“ von János Richter aus dem Jahr 2010. Es geht um eine Insel vor Peru und um Vogelmist. Der Film ist der meistgereiste aller ZeLIG-Filme, er war auf 50 Festivals zu sehen und fand in Nordamerika sogar einen Vertrieb. Zu sehen ist „Guanape Sur“ am 13. April um 18.15 Uhr gemeinsam mit dem ebenfalls preisgekrönten Jahrgangskollegen „Unfinished Italy“ und „Cambia Farbe“, ein Videoclip aus dem Jahr 1998. Gedreht hat den Film ein Team von 25 Studentinnen und Studenten, darunter Massimo Ruggera und Klaus Romen. Mit dabei ist am 13. April auch der erste ZeLIG-Film „Zurück“.