Angelo Gennaccaro zu Besuch bei Coopbund
Treffen am Sitz am Mazziniplatz mit dem Regionalassessor, Landtags-Vizepräsident, Mitglied der 6er- und der 12er-Kommission sowie Mitglied im Einvernehmenskomitee.
Beim Treffen mit Angelo Gennaccaro, Regionalassessor, Landtags-Vizepräsident, Mitglied der 6er- und der 12er-Kommission sowie Mitglied im Einvernehmenskomitee, schnitten die Vorsitzende von Coopbund Alto Adige Südtirol, Monica Devilli, und der Verantwortliche des Bereichs Forschung und Entwicklung, Alex Baldo, verschiedenste Themen an.
Im Mittelpunkt des langen und angenehmen institutionellen Austauschs, der am Mazziniplatz in Bozen am Sitz des etwa 250 Mitgliedsgenossenschaften zählenden Genossenschaftsverbandes stattfand, stand die Entfaltung des Potentials der sozialen Kooperation und des gesamten Nonprofit-Bereichs. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei den aktuellen Projekten sowie den künftigen Ausbau- und Veränderungsvorhaben zum Wohle der Allgemeinheit geschenkt.
Angelo Gennaccaro erinnerte an die Voraussetzungen für den Zugang zu den von der Region gewährten Beiträgen und an die Möglichkeiten, die das regionale System bietet. Dieses könne sehr interessant sein bei der Entwicklung besonderer Projekte, Initiativen und Maßnahmen für den Dritten Sektor. Außerdem erläuterte der Assessor, wie die Vernetzung zwischen Genossenschaften, Stakeholdern und Gemeinschaften gelingen kann. Auch auf Europa wurde ein umfassender Blick geworfen.
Begrüßt wurde der Gast wie üblich von Monica Devilli, der Vorsitzenden von Coopbund Alto Adige Südtirol, die nach Vorstellung der gesamten Struktur und der zahlreichen Tätigkeiten in den verschiedensten Bereichen des Genossenschaftswesens dem Assessor für den geschätzten Besuch dankte.
Weitgehend einig war man sich in Bezug auf das Thema Jugend und junge Generationen: Hier wurde in erster Linie auf die Bedürfnisse eingegangen, um dann die Themen rund um die soziale Kooperation zu erörtern. Diese spiele im Alltag eine überaus wichtige Rolle, sei es durch das Vermögen, Menschen aufzunehmen und teilhaben zu lassen, sei es durch die Erbringung absolut prioritärer und für die Bevölkerung wesentlicher Leistungen. In diesem Zusammenhang wurde hervorgehoben, wie wichtig es sei, angesichts der strategischen Bedeutung, die den Genossenschaften insbesondere im sozialen Bereich für ihren Einsatz zugunsten der Gemeinschaften zukommt, kontinuierlich für die Stärkung des Bereichs einzustehen.
Der Assessor zeigte sich besonders angetan vom Einsatz, den der Verband am Mazziniplatz zur Unterstützung der angeschlossenen Genossenschaften an den Tag legt. Für die unermüdliche Arbeit an innovativen Projekten, die auf die Bedürfnisse der Bürger ausgerichtet sind, auch und vor allem durch die Förderung und die Entwicklung von einschlägigen Initiativen zugunsten von Senioren, Jugendlichen, Arbeitnehmern und Familien, gab es ebenfalls lobende Worte. Beide Seiten bekundeten ihre Absicht, in regelmäßigen Zeitabständen weitere Treffen zur Vertiefung der einzelnen Themen zu vereinbaren.