Corona-Hilfe: Kleinunternehmen sollen sich digitale Identität zulegen
Damit Unternehmen Corona-Unterstützungsmaßnahmen schnellstmöglich beantragen können, sollten sie sich mit einer digitalen Identität (SPID) ausstatten.
Die Landesverwaltung arbeitet derzeit auf Hochtouren, um die Corona-Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen und Betriebe auf Schiene zu bringen. Während die Landesregierung das Abkommen mit den Banken genehmigt hat, das demnächst unterzeichnet wird und in der kommenden Woche greifen soll, ruft die Landesabteilung Wirtschaft die Kleinunternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten dazu auf, sich eine digitale Identität (SPID) zuzulegen, um für die Unterstützungszuschüsse (Verlustbeiträge) anzusuchen zu können.
Unternehmen und Betriebe können dann die digitalen Dienstleistungen, die E-Government-Services des Landes anhand der digitalen Identität SPID nutzen und über ihren persönlichen Bereich myCivis im Südtiroler Bürgernetz die Ansuchen einfach und schnell online stellen. Die Ansuchen können vom gesetzlichen Vertreter des Unternehmens aber auch von einer dazu delegierten Person eingereicht werden. Kleinunternehmen sind auch angehalten, sich über myCivis mit dem SPID bereits für den entsprechenden Dienst anzumelden oder die entsprechende Beauftragung an Verbände weiterzugeben, wenn sie über diese das Ansuchen um Verlustbeiträge stellen wollen.
Die Ausstellung der digitalen Identität (SPID) ist kostenlos. Hilfestellung leistet dabei auch die Handelskammer Bozen, wo derzeit drei Schalter für digitale Dienste offen halten. Für die Ausstellung am Schalter ist eine telefonische Vormerkung notwendig. Solche nimmt die Handelskammer unter der Rufnummer 0471 945 529 oder per E-Mail an die Adresse luca.valentini@handelskammer.bz.it entgegen.