Ein Vereinigungsprozess der verbindet und zum teilnehmen animiert
Die Union zwischen den beiden zentralen Genossenschaftsverbänden Coopbund und Confcooperative Alto Adige Südtirol zeichnet den Weg aus, den die genossenschaftlichen Grundlagen gemeinsam eingeschlagen haben, um über die Zukunft der genossenschaftlichen Bewegung in Südtirol nachzudenken.
Die Union der beiden Genossenschaftszentralen Coopbund und Confcooperative Alto Adige Südtirol ebnet den Weg zur letzten Etappe des Einigungsprozesses, welches die Veranstaltung vom 21 September 2019 sein wird. Ein Ziel, das im Grunde gesehen einen neuen Anfang bedeutet und ein Wendepunkt, welches die Bemühungen der Mitgliedsgenossenschaften der beiden Zentralen konkretisiert. Deren aktive Beteiligung mit großer Begeisterung an den Workshops, an den runden Tischen und den Treffen im Rahmen des Weges “Die Zukunft im Blick” konnten damit erfüllt werden.
Der vor anderthalb Jahren begonnene Weg des Zusammenschlusses der Genossenschaften hatte mit Arbeitssitzungen seinen Anfang, gedacht um zu träumen und gemeinsam die Genossenschaftszentrale von morgen zu gestalten. Ein gemeinsames und grundlegendes Ziel, das nur durch die ständige Teilnahme und die direkte Beteiligung der Genossenschaften erreicht werden kann, die dadurch der neuen Genossenschaftszentrale mit Leben erfüllt. Ein starker und kompakter Gesprächspartner, der in der Lage sein wird, die Forderungen seiner Mitglieder mit größerer Entschlossenheit und Kraft verfolgen wird.
Davon ist auch Monika Thomaser, Leiterin der Sozialgenossenschaft Albatros in Meran, seit 25 Jahren Mitglied von Coopbund, überzeugt: “die Ansprechpartner unseres Genossenschaftsverbundes haben uns von Anfang an miteinbezogen. Ich glaube, dass es von entscheidender Bedeutung war, die Genossenschaften während den Arbeitssitzungen wie auch individuell zu treffen, damit nicht nur die Direktoren und Vertreter der Genossenschaften einbezogen werden, sondern auch die einzelnen Mitglieder der an Coopbund und Confcooperative Alto Adige Südtirol angeschlossenen Genossenschaften. Wenn wir uns nicht kompakt bewegen und es nicht als unsere Herausforderung hinnehmen, kann die Union nicht verwirklicht werden. Ich bin mir sicher, dass die Genossenschaften und die Menschen die Sie vertreten, die Bedeutung dieser Veränderung und dieses Schrittes nach vorne, der uns alle betrifft, verstanden haben.“
Und sie fügt hinzu: “Wir von Albatros Vertrauen in die Tätigkeit der zentralen Genossenschaftsverbände in unserem Territorium; es ist wichtig, vereint zu bleiben und in den gemeinsamen Wachstumsweg zu investieren, weil dieser die genossenschaftliche Erfahrung schützt und das Gefühl der Zugehörigkeit und der Gemeinschaft zwischen den Menschen, noch bevor sie es die Mitglieder tun, stärkt.“