Erweiterungszone Toggenburg 2: Der Grundstein ist gelegt
Steinmannwald, Leifers: Mit der Grundsteinlegung wurden gestern die Arbeiten des letzten noch ausstehenden Bauloses der Erweiterungszone Toggenburg 2 offiziell aufgenommen. Hier werden insgesamt 24 Wohnungen für ebenso viele Familien der Gemeinde Leifers entstehen.
Zufriedene Gesichter bei der gestrigen (Mittwoch, 18. Oktober 2017) Grundsteinlegung in Steinmannwald. Die Mitglieder der Wohnbaugenossenschaften und deren Familien feierten gemeinsam mit dem Bürgermeister von Leifers Christian Bianchi, dem Vizebürgermeister Giovanni Seppi und den Vertretern der Genossenschaftsverbände, unter ihnen auch Coopbund, den offiziellen Beginn der Bauarbeiten im letzten noch ausstehenden Baulos der Erweiterungszone Toggenburg 2. Auf einer Fläche von insgesamt 3.400 m² werden zwei Gebäude mit 24 Wohneinheiten für ebenso viele Mitglieder der Wohnbaugenossenschaften „Rosengarten“ und „Monticolo“ entstehen. Die Bauarbeiten auf diesem Baulos, das in einem ersten Moment für den sozialen Wohnbau bestimmt war, wurden dem Unternehmen Plattnerbau zugeteilt.
„Der geförderte Wohnbau und der Zusammenschluss zu einer Genossenschaft ist für viele Südtiroler Familien oft der einzig mögliche Weg zum Eigenheim. Es ist für uns jedes Mal eine Freude, wenn mit dem Bau der Wohnungen für unsere Mitglieder begonnen werden darf“, so die Mitarbeiterin des Südtiroler Genossenschaftsverbands Coopbund Serena Wörndle, die das Projekt von Anfang an betreut hat.
Das Gebäude der Wohnbaugenossenschaft Rosengarten
Die Mitglieder der Wohnbaugenossenschaft Rosengarten, die dem Verband Coopbund angeschlossen ist, konnten heute erstmals die Baustelle ihrer zukünftigen Wohnungen betreten. Der Durchführungsplan sieht für dieses Baulos eine Kubatur von insgesamt 3.800 m3 vor. Auf drei Etagen werden 12 Wohnungen entstehen, die mit einer Größe von 68 bis 105 m2 auch für größere Familien geeignet sind. Einige Wohnungen werden über einen Garten, andere über geräumige Terrassen verfügen.
Das vom Architekten Stefano Bilato projektierte Gebäude wird nach dem Klimahaus-A-Standard errichtet. So wurde bei der Planung der Wohnungen und der technischen Anlagen großes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt.
Der Eingang zu den unterirdischen Garagen wird an der Rennerhofstraße errichtet, während man das Gebäude zu Fuß oder mit dem Fahrrad von oben, also vom neuen Gehweg aus, erreichen wird.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Februar 2019 beendet sein.