Geförderter Wohnbau: Coopbund stellt der Gemeinde Bozen die Genossenschaft Casa Prossima vor
Anfang des Jahres hat der Genossenschaftsverband Coopbund Alto Adige Südtirol damit begonnen, Anmeldungen von Bürgern entgegenzunehmen, die das Bedürfnis nach einer Eigentumswohnung in der Landeshauptstadt bekundet haben und die Voraussetzungen für den geförderten Wohnbau erfüllen.
Am 15. April 2021 wurde so die Genossenschaft Casa Prossima ins Leben gerufen, der bis heute 57 Mitglieder beigetreten sind.
„Es handelt sich um eine bereits bedeutende Anzahl, die sich bis zum Jahresende noch verdoppeln wird. Casa Prossima fördert nämlich an mehreren Fronten Projekte des geförderten aber auch des privaten Wohnbaus, wobei reges Interesse an Wohnraum in Bozen besteht“, so Alberto Bocchio, Leiter der Abteilung Wohnbaugenossenschaften von Coopbund.
Neulich sind einige Vertreter von Coopbund und der Genossenschaft Casa Prossima mit Bürgermeister Caramaschi, Vizebürgermeister Walcher und Wohnungsbau-Stadtrat Fattor zusammengetroffen. Im Rahmen des Treffens betonte der Vorsitzende von Coopbund Heini Grandi, dass geförderte Wohnbauprojekte in der Landeshauptstadt nicht zwangsläufig mit einer weiteren Expansion einhergehen müssen, sondern auch in Wiedergewinnungszonen oder durch städtebauliche Umwidmung realisiert werden können.
Der Kooperation im Bauwesen kommt nämlich eine entscheidende Rolle im Hinblick auf eine nachhaltige, gerechtere und sozial ausgewogenere Entwicklung der Stadt zu. Diese Bedeutung wird ihr von der Bevölkerung seit Jahren zugesprochen. So achten die Menschen immer mehr auch auf die Lebensqualität in den neuen Siedlungsräumen, auf die sozialen Beziehungen zwischen den Bewohnern und natürlich auch auf tragbare Kosten.
Noch können weitere Mitglieder in die Genossenschaft Casa Prossima aufgenommen werden: Interessenten können sich an Coopbund wenden, um zu prüfen, ob sie die Voraussetzungen für den geförderten Wohnbau erfüllen (monica.monauni@coopbund.coop)