Projekt „Immagina“ macht Halt bei Coopbund
Im Rahmen einer Projekttour, die darauf abzielt, die Zukunft des Genossenschaftswesens zu gestalten, konnten sich Simone Gamberini und Gianluigi Granero, ihres Zeichens Vorsitzender und Direktor des auf gesamtstaatlicher Ebene agierenden Verbandes Legacoop Nazionale, mit einer umfassenden Gruppe von Vertretern angeschlossener Unternehmen austauschen.
Coopbund Alto Adige Südtirol, der zweitgrößte genossenschaftliche Vertretungsverband Südtirols, der auf nationaler Ebene beiden Dachverbänden Legacoop und Confcooperative angehört, stand neulich im Mittelpunkt der Südtirol-Etappe von „Immagina. Costruiamo il futuro della cooperazione“ (zu Deutsch in etwa „Stell dir vor. Wir gestalten die Zukunft der Kooperation“). Im Rahmen einer Projekttour, die darauf abzielt, die gemeinsame Zukunft des Genossenschaftswesens zu gestalten, wurden Simone Gamberini und Gianluigi Granero, ihres Zeichens Vorsitzender und Direktor des auf gesamtstaatlicher Ebene agierenden Verbandes Legacoop Nazionale, von der Führungsspitze des Vertretungsverbandes und einer umfassenden Gruppe von Vertretern der Mitgliedsgenossenschaften empfangen. Das Treffen stellte einen weiteren Stein des großen Mosaiks dar, dessen Vervollständigung mit der Organisations- und Planungskonferenz „Immagina“ am 15. und 16. April in Rom ansteht. Diese nationale Veranstaltung, die Dutzende von regionalen Vereinsevents krönen wird, wird gleichzeitig auch einen Neuanfang darstellen und Projekte konzipieren sowie planerische Aktionen für die Genossenschaftsagenda der Zukunft setzen.
“Unser Aufruf gilt den Mitgliedern der Genossenschaften: Lasst uns zusammenarbeiten, um Erneuerung zu bewirken und eine neue Zukunft zu erschaffen. Gemeinsam!“, das hob Simone Gamberini eigens hervor. „Gemeinsam planen und gestalten wir die Zukunft des Genossenschaftswesens. Die derzeitigen Veränderungen verlangen von den Akteuren der Sozialwirtschaft zunehmend themenübergreifende Antworten auf die komplexen Herausforderungen im technologischen, ökologischen, gesundheitlichen, energetischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich. Große Verantwortung kommt dabei direkt auf die Genossenschaftsbewegung und auf Legacoop zu, denen es obliegt, für das Land und für ihre derzeitigen und künftigen Mitglieder ein entsprechendes Konzept auszuarbeiten. Es sind vor allem die jungen Generationen, die sich das von uns erwarten, und gerade diesen sollten wir zunehmend Freiraum gewähren, damit neue Kompetenzen, Entwicklungsmöglichkeiten und Innovationen Einzug halten können, auf die das Genossenschaftswesen und das Land angewiesen sind.“
„Es ist uns eine Freude, dass wir unseren Beitrag hierzu leisten konnten in der Überzeugung, dass die an den Arbeitstischen gewonnenen Erkenntnisse schon bald in konkrete Maßnahmen zur Veränderung umgesetzt werden können“, sagte Monica Devilli, Vorsitzende von Coopbund Alto Adige Südtirol. „Legacoop hat sich auf sektoraler, territorialer und nationaler Ebene dafür stark gemacht, dass konkrete Antworten gefunden werden auf die neu aufkommenden, dringenden Erfordernisse, die auch uns betreffen und denen unser tagtäglicher Einsatz gilt. Ich beziehe mich etwa auf den digitalen und ökologischen Wandel, auf saubere und kostengünstige Energie oder auf eine würdige und geschlechtsunabhängig lohngerechte Arbeit genauso wie auf die Beteiligung junger Menschen an genossenschaftlichen Unternehmen oder auf eine auf die Gemeinschaften und ihre Bedürfnisse ausgerichtete Stadterneuerung“, so Monica Devilli abschließend.
Pressespiegel:
25.03.2024 – TGR Bolzano
25.03.2024 – Buongiorno Südtirol