#smartCoop: Unterstützung, um sich zurechtzufinden und die Krise bewältigen zu können
Der Ausnahmezustand, in den wir alle gewissermaßen über Nacht gestürzt wurden, lehrte uns, innovative Kommunikationsmittel und Plattformen deutlich mehr als vorher in Anspruch zu nehmen und zu würdigen. Der Genossenschaftsverband Coopbund Alto Adige Südtirol hat Versuche mit unterschiedlichen Möglichkeiten durchgeführt, um den Mitgliedern weiterhin die gewohnten Dienstleistungen bieten und so gut wie möglich weiterarbeiten zu können. Schlussendlich wurde der #smartCoop genannte Dienst ins Leben gerufen, der den Genossenschaften mehrere Hilfsmittel zur Verfügung stellt, die es ihnen gestatten, smart (geschickt, gewitzt, klug, tüchtig) vorzugehen, sich zurechtzufinden und die Krise mit konstruktiver Haltung bewältigen zu können.
„Seit der Coronavirus-Ausnahmezustand begonnenen hat, konzentrieren wir uns darauf, den Genossenschaften zu helfen, damit sie sich der Lage stellen können. Als Fachverband nehmen wir an Videokonferenzen mit der Landesverwaltung und den Sozialpartnern teil. Weiters haben wir unsere Mitglieder rechtzeitig von allen Neuheiten in Kenntnis gesetzt, die sie direkt betreffen: Verordnungen, von Staat und Land beschlossene Hilfsmaßnahmen, Ausschreibungen usw. Selbst während der Ausgangssperre sind wir ständig mit unseren Mitgliedern in Kontakt geblieben. Unsere Mitarbeiter*innen haben ihre Tätigkeit nie unterbrochen und weiterhin von zu Hause aus gearbeitet. Sie blieben die ganze Zeit über erreichbar und konnten auf Fragen unserer Mitglieder antworten. Wir haben uns an den Leitsatz niemand darf vergessen werden gehalten. Zudem haben wir sofort erkannt, welche Vorteile innovative Kommunikationsformen bieten, die sich in der Tat als sehr wirksam für unsere Tätigkeit erwiesen haben“, erklärt der Coopbund-Vorsitzende Heini Grandi.
Auf dieser Grundlage hat Coopbund auf seiner Website #smartCoop eingerichtet und dort mehrere nützliche Kommunikationsmittel zur Verfügung gestellt, um trotz der durch die Sicherheitsmaßnahmen bedingten Einschränkungen weiterarbeiten zu können. In diesem virtuellen Raum halten wir außerdem die von Coopbund für die Mitglieder veranstalteten Webinars ab, da sind Online-Seminare, die gegenwärtig wichtige Themen vertiefen. Last but not least gibt es einen Abschnitt mit kostenloser Beratung, die Genossenschaften in Anspruch nehmen können, um ihre unternehmerische Tätigkeit auf das neue Umfeld und die entsprechenden Aussichten auszurichten. Schließlich ist dort noch das Verzeichnis mit den Beiträgen und Hilfsmitteln veröffentlicht, die Genossenschaften beantragen können, um in Corona-Zeiten zu überstehen.
„smartCoop entwickelt sich den Veränderungen gemäß ständig weiter. Wir hoffen, dass wir damit unseren Genossenschaften behilflich sein können“, schließt Heini Grandi ab.